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Wie wurden Ballerinas zu den Lieblingsschuhen von Frauen?

Sie können viele Gesichter haben – formell, lässig und sogar sportlich. Universell und modisch, unabhängig von den sich ändernden Trends, gelten sie als eines der Must-haves von Schuhmodellen, die im Schuhschrank jeder Frau Platz finden sollten. Und ebenso wichtig – sie sind bequem. Zu den Fans von Ballerinas, weil wir über sie sprechen, gehörten Brigitte Bardot und Audrey Hepburn.

Wie Du Dir ja denken kannst, ist die Geschichte dieses Modelles untrennbar mit dem klassischen Tanz verbunden.

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Obwohl die Begriffe „Ballettschuhe“ und „Ballerinas“ heutzutage häufig wechselweise verwendet werden, bezeichnen sie verschiedene Schuhmodelle. Die Ersten sind Bühnenschuhe, die im 18. Jahrhundert entworfen und von Balletttänzerinnen getragen wurden. Ihr charakteristisches Merkmal war die beste Anpassung des Schuhs an den Fuß der Tänzerin und die Leichtigkeit, dank der sie sich problemlos bewegen konnte.

An der Wende des 18. Jahrhunderts wechselten die Balletttänzerinnen diese einfachen Schuhe gegen Spitzenschuhe. Die Schuhe bestanden meistens aus Leinen, waren mit Satin überzogen und hatten Bänder, die man um den Knöchel binden konnte. Außerdem wurden sie mit einer versteift ausgefüllten Schuhspitze ausgestattet. Mit Spitzenschuhen können Balletttänzerinnen bei gestrecktem Fuß auf den Zehenspitzen tanzen.

Wusstest Du, dass…
Die italienische Primaballerina Maria Taglioni die erste war, die in Spitzenschuhen tanzte?

Im neunzehnten Jahrhundert wurden Ballett- und Spitzenschuhe Teil der Garderobe der Broadway-Tänzer. In der zweiten Hälfte desselben Jahrhunderts eröffnete der italienische Einwanderer Salvatore Capezio eine kleine Werkstatt in der Nähe der Metropolitan Opera in New York, der sich auf das Nähen und Reparieren dieser Art von Schuhen spezialisiert hatte. Tanzstars kamen immer öfter zu ihm und seine Produkte wurden außerhalb dieser Umgebung populär. Inspiriert von Ballettschuhen kreierte Capezio ähnliche Schuhe, jedoch für den täglichen Gebrauch – mit einer steifen Sohle und ohne verstärkte Kappe. Die ersten Ballerinas hatten jedoch immer noch Bänder um den Knöchel, so wie die Schuhe, die von Tänzern getragen wurden.

Die neue Erfindung von Capezio gewann schnell die Sympathie von Frauen, die gerne Ballerinas für alltägliche Spaziergänge anzogen. In den 30er Jahren wurden sie auch zum Strand getragen. 1940 erschien dieser unauffällige Schuh auf dem Cover der „Vogue“ – als die perfekte Ergänzung zum Badeanzug. Ihre Popularität überlebte auch während des Zweiten Weltkriegs. Alles dank der Tatsache, dass ihr Produktionsprozess einfach war und günstige Stoffe dafür verwendet wurden.

Ballerinas waren in den USA genauso beliebt wie in Europa. Auf dem alten Kontinent und genauer gesagt in Frankreich spezialisierte sich Rose Repetto in ihrer Herstellung. In ihre Werkstatt in 1957 kam Brigitte Bardot mit einem besonderen Auftrag – der Schaffung von Ballerinas mit runden Kappen und einer zarten Schleife darüber. In solchen Schuhen erschien die französische Schauspielerin im Film „Und immer lockt das Weib“:

Es waren die 50er Jahre, die den Höhepunkt der Popularität von Ballerinas darstellten. Sie wurden nicht nur von Filmstars getragen (außer Bardot mochten diesen Schnitt Audrey Hepburn oder Marilyn Monroe), sondern auch von den Teenagern dieser Zeit. Junge Frauen, die mit dem vom Westen propagierten Konsumismus unzufrieden waren, verzichteten auf elegante Pantoffeln zugunsten bequemer und praktischer Ballerinas. Ihre Popularität hält bis heute an – diese Schuhe sind zu jeder Saison in Mode! Wenn Du Deine Ballerinas noch nicht hast, entdecke die große Auswahl auf eschuhe.de. Du findest mit Sicherheit ein Modell, das zu jedem Anlass passt!

Der Originaltext wurde übersetzt und an die Bedürfnisse des Blogs eschuhe.de angepasst.
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