Worauf man bei Einlegesohlen für Kinder achten muss?

Es wird viel darüber gesagt, dass Schuhe vor allem bequem sein sollten und die Füße nicht drücken können. Dies ist besonders wichtig für Kinder, deren Füße sich noch entwickeln. Vieles hängt jedoch nicht nur vom Schuh selbst ab – nicht weniger wichtig ist die richtige Anpassung der Kinder Einlegesohlen.

Finde heraus, was Einlegesohlen geben, welche Grundarten es gibt und wann ein Kind orthopädische Einlegesohlen tragen sollte.

Einlegesohlen – was geben sie?

Der Gehkomfort wird sowohl durch richtig ausgewählte Schuhe als auch durch Einlegesohlen beeinflusst. Sie erleichtern die Anpassung der Schuhe an die Form des Fußes, sodass sie bequemer sind. Darüber hinaus können die Einlegesohlen nicht nur in Alltagsschuhen, sondern auch in Sportschuhen verwendet werden. So kannst Du Deine Lieblingsbeschäftigung auch bei intensiven Übungen genießen.

Arten von Einlegesohlen

Einlegesohlen für Kinder und Erwachsene können auch verschiedene zusätzliche Funktionen haben. Unter Berücksichtigung der Eigenschaften der Einlegesohlen sind diese unterteilt in:

• wärmende Einlegesohlen – sie sind im Winter von unschätzbarem Wert. Sie tragen dazu bei, die richtige Temperatur der Füße aufrechtzuerhalten, sodass Dein Kind auch am kältesten Morgen nicht friert. Filz-Einlegesohlen eignen sich auch hervorragend für diese Rolle;
• antitranspirante Einlegesohlen – sie enthalten Kohlenstofffasern, die Mikroorganismen binden, unangenehme Gerüche absorbieren und für ein Gefühl der Frische sorgen. Sie bestehen die Prüfung hauptsächlich im Sommer und bei Menschen, die unter übermäßigem Schwitzen der Füße leiden;
• Einlegesohlen für Sportschuhe – sie sind leicht, weich und speziell profiliert, was eine bessere Positionierung des Fußes im Schuh ermöglicht. Du kannst sie auch in Wanderschuhen verwenden;
• Ledereinlegesohlen – sie bieten optimale Dämpfung, sorgen für Luftdurchlässigkeit und isolieren die Füße vom Boden, sowie schützen das Futter des Schuhs. Sie können eine zusätzliche Schicht Latex enthalten, die den Gehkomfort verbessert;
• Gel-Einlegesohlen – sie garantieren Unterstützung und Stoßdämpfung der Füße, absorbieren Stöße, reduzieren übermäßigen Druck sowie Schmerzen und Müdigkeit. Sie sind transparent und bleiben unsichtbar, sodass Du sie auch in offenen Schuhen tragen kannst.

Orthopädische Einlagen für Kinderschuhe – wann werden sie gebraucht?

Eine separate Gruppe besteht aus orthopädischen Einlagen, die unter anderem bei Plattfüßigkeit empfohlen werden. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Kinderfüße in den ersten Lebensjahren verschiedene Entwicklungsstadien durchlaufen, deshalb sind einige Defekte physiologisch und müssen nicht korrigiert werden. Daher sollte der Arzt über die Notwendigkeit entscheiden, orthopädische Einlagen zu tragen.

Wusstest Du, dass…

Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren physiologische Plattfüße und deformierte oder schiefe Knie haben können? In den folgenden Jahren wird der Fußgewölbe sichtbar, der Längsbogen entwickelt sich und das Knie wird immer weniger schief. Der gesamte Prozess dauert bis zum Alter von etwa 7 oder 8 Jahren – dann sollte der Fuß des Kindes vollständig entwickelt sein.

Es gibt jedoch Situationen, in denen Du trotz des Tragens guter Schuhe mit Deinem Kind zu einem Orthopäden gehen solltest. Bringe Dein Kind zu einem Spezialisten, wenn es beim Gehen einige Monate lang über Schmerzen klagt, die Füße schief stellt, über die eigenen Beine stolpert oder sich auf den Zehen bewegt und nicht auf dem ganzen Fuß stehen kann. Achte auch auf die Schuhe Deines Kindes – wenn diese abgenutzte Kanten oder Absätze haben, insbesondere auf einer Seite, solltest Du einen Arzt aufsuchen.

Bei Bedarf empfiehlt er orthopädische Einlagen, mit denen Du vorhandene Fehler korrigieren kannst. Es kann auch sein, dass Gesundheitseinlagen für Kinder, die das Fußgewölbe stützen und die Schuhe bequemer machen, ausreichend sind.

Richtig ausgewählte Einlegesohlen für Kinder können den Gehkomfort erheblich verbessern. Eine große Auswahl davon findest Du auf eschuhe.de. Denke jedoch daran, dass Du den Arzt konsultieren solltest, wenn Du besorgniserregende Symptome beobachtest.