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Schuhe scheuern – was kann man dagegen tun?
Es kommt oft vor, dass Schuhe, die anfangs passen, scheuern demnächst. Du bist nicht allein – das Problem schmerzhafter, unästhetischer und unangenehmer Abschürfungen kennt jeder. Gibt es eine Möglichkeit, um gegen scheuernde Schuhe anzukämpfen und Wunden zu heilen, die sich bereits an den Fersen gebildet haben?
Entdecke, wie Du wund gescheuerte Fersen heilen und zukünftig Wunden sehr einfach verhindern kannst.
Warum scheuern Schuhe an der Ferse?
Der Hauptgrund, warum Schuhe an den Fersen reiben, ist, dass sie nicht richtig angepasst sind. Am häufigsten stellt sich heraus, dass die neuen Schuhe zu eng oder zu locker sind, deshalb kommt es beim Tragen zu Schürfwunden. Zusätzlich außer schmerzhaften Abschürfungen, Schwielen oder Blasen kann unsachgemäßes Schuhwerk jedoch auch ein Gefühl der Taubheit in den Zehen hervorrufen und zu übermäßigem Schwitzen der Füße führen. Das Tragen von zu großen Schuhen ist auch mit einem erhöhten Verletzungsrisiko verbunden.
Wund gescheuerte Fersen? Nie wieder!
Glücklicherweise kannst Du Schürfwunden verhindern. Um die Bildung schmerzhafter Wunden zu vermeiden, solltest Du einige Regeln zum Kauf und zur Verwendung von Schuhen beachten:
- wenn Du Lederschuhe kaufst, entscheide Dich am besten für ein Modell aus Echtleder;
- die Schuhe dürfen nicht zu groß oder zu klein sein;
- probiere an oder kaufe neue Schuhe abends, wenn der Fuß nach einem ganzen Tag leicht angeschwollen ist;
- beachte, dass sich an der Ferse des Modells keine härteren Teile befinden sollten, die möglicherweise zu Scheuerstellen führen könnten;
- achte darauf, dass Du Schuhe immer binden oder befestigen musst – je größer die Bewegung des Fußes im Schuh, desto größer das Risiko von Abrieb.
Wenn Du Dir bei Deinen neuen Schuhen nicht sicher bist, laufe sie ein, bevor Du sie auf eine Party, Hochzeit oder in die Arbeit anziehst. In unserem Blog findest Du Tipps zum Weiten von Leder-, Wildleder- oder Lackschuhen – dank ihnen landen zu enge Schuhe nie am Boden des Schuhschranks!
Um den Schutz vor Abrieb zu erhöhen, lohnt es sich auch, nach speziellem Schuhzubehör zu greifen: Gel-Fersenhalter und -Halbeinlagen. Fersenhalter sind selbstklebende, transparente Gelpolster, die Stellen, die dem Abrieb oder Druck an den Fersen ausgesetzt sind, perfekt schützen und in den Schuhen unsichtbar bleiben. Hingegen Halbeinlagen verhindern das Abrutschen des Fußes in Schuhen mit hohen Absätzen und aufgrund der Gel-Konsistenz können sie den Mittelfuß entlasten. Halbeinlagen sind besonders nützlich, wenn Du Sandaletten mit hohen Absätzen trägst – sie sorgen dafür, dass die Füße nicht herausrutschen und absorbieren den Druck auf die Zehen.
Wund gescheuerte Fersen – was hilft dagegen?
Na gut, was kannst Du aber tun, wenn bereits Abschürfungen aufgetreten sind? Das Baden in kühlem Wasser wirkt sich positiv auf den Zustand der Füße aus – solche Behandlungen wirken schmerzlindernd. Die Heilung von wund gescheuerten Fersen wird auch durch Salbe und Allantoin-Puder unterstützt, das entzündungshemmende Eigenschaften hat, einfettet, anfeuchtet und die Regeneration der Oberhaut beschleunigt.
Die Heilung von Schürfwunden wird auch durch Cremes mit Zink oder kolloidalem Silber beschleunigt, die entzündungshemmend, lindernd, schützend und antibakteriell wirken. Leinöl hat auch starke regenerierende Eigenschaften – es befeuchtet, ernährt, lindert und glättet die Oberhaut. Es wird empfohlen, Leinöl 20 bis 30 Minuten lang auf die verletzte Stelle aufzutragen und dann den Überschuss mit einem sauberen Wattetupfer zu entfernen.
Dein Verbündeter im Kampf gegen wund geriebene Fersen oder Zehen werden Pflaster sein. Sie schützen die Wunde vor möglichem Kontakt mit Schmutz und Bakterien sowie vor Bildung neuer Abriebstellen an den Füßen. Denke daran, das Pflaster auf die Wunde erst nach deren gründlicher Reinigung aufzubringen und vor dem Schlafengehen es zu entfernen. Dadurch kann die Haut atmen und sich schneller regenerieren.
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Der Originaltext wurde übersetzt und an die Bedürfnisse des Blogs eschuhe.de angepasst.