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5 Elemente der Herrenmode, die in die Damenmode übergegangen sind

In diesem Artikel:

Die Damenmode hat den Herren viel zu verdanken. Damit meine ich nicht nur berühmte männliche Designer, sondern auch Kleidung, die einst ausschließlich Männern vorbehalten war. Frauen können sie heute tragen. Entdecke, welche Schuhe und Kleidungsstücke für Herren entworfen wurden, und heutzutage bilden sie häufig die Basis des Outfits von Frauen.

Herrenbekleidung ist nicht nur für jungenhafte Mädchen! Entdecke mehr über die Geschichte der beliebten Kleidungsstücke, deren Wurzeln in den Kleiderschränken der Herren liegen.

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Ja, es ist richtig – Absatzschuhe wurden für Männer geschaffen! Ihre Geschichte reicht bis ins frühe 16. Jahrhundert zurück. Ursprünglich waren sie nicht dazu gedacht, die Waden zu betonen oder ein paar Zentimeter zu verleihen, aber sie hatten eine praktische Funktion – während des Reitens dienten sie dazu, die Beine in Steigbügeln zu halten. Mit der Zeit begannen sie, den sozialen Status zu bestimmen – nur Vertreter der Oberschicht konnten sie sich leisten. Auf diese Weise wurden sie zum Markenzeichen hochrangiger Herren.

Katharina von Medici gilt als die erste Frau, die Absatzschuhe trug. Sie trug sie 1533 während ihrer Hochzeit mit dem Herzog von Orleans, Heinrich II. Für die nächsten 200 Jahre galt dieses Schuhwerk als Visitenkarte des Bürgertums – bis zur Französischen Revolution, als flache Schuhe in Mode kamen, um die Gleichheit aller Bürger zu betonen. Zu dieser Zeit hörten die Männer auf, Absatzschuhe zu tragen. 100 Jahre später waren sie bereits die Domäne der Frauen.

Es gibt wahrscheinlich kein mehr grundlegendes Element der Herrenmode als Hosen. Die ersten Modelle waren zu Beginn unserer Ära bekannt und wurden von Vertretern der Nomadenvölker bis zu der Zeit des alten Roms getragen. Zu dieser Zeit wurde die Hose, die zu Gunsten von losen Tuniken aufgegeben wurde, als barbarische Kleidung angesehen. Im Mittelalter gab es eine klare Trennung zwischen Damen- und Herrenbekleidung, und die ersten Herrenhosen ähnelten eher einer Strumpfhose und wurden unter ritterlicher Rüstung getragen. Mit der Zeit entwickelte sich die Hose und wurde zu einem vollwertigen Teil der Garderobe.

Viele Jahrhunderte lang war eine Frau in Hosen kein ungewöhnlicher, sondern eher ein kontroverser Anblick. Beispielsweise wurde die Weiblichkeit von Jeanne d’Arc in Frage gestellt, die ritt, mit einem Schwert umgehen konnte und Hosen trug. Das war einer der Gründe, warum sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts brachten starke emanzipatorische Bewegungen Forderungen nach der Aufhebung der Beschränkungen für die Damenbekleidung mit sich. Dahinter stand Amelia Bloomer, die die Slogans in ihrer Monatszeitschrift The Lily veröffentlichte. Aus ihrem Namen entstand der Begriff „Bloomers“, d. h. Puffhosen, die sie oft und gerne trug.

Elizabeth Smith Miller gilt als Designerin der ersten Damenhose. Sie erblickten 1850 das Licht der Welt. Im 20. Jahrhundert spielten die Designerin Coco Chanel oder die Schauspielerinnen Katharine Hepburn und Marlene Dietrich eine große Rolle bei der Bekanntmachung dieses Kleidungselements. Heutzutage ist der Anblick einer Frau in Hosen nichts Ungewöhnliches – Damen tragen sie so gern wie Kleider, und vor allem – sie haben die Wahl.

Wusstest Du, dass…

Das Hosenverbot für die Pariserinnen offiziell… 2013 aufgehoben wurde?

Die Verwendung einer der elegantesten Herrenschuhe in der Damenmode? Warum nicht! Oxfords gehören bereits endgültig zu der Damenmode. Sie begannen jedoch als Herrenschuhe und ihre Wurzeln reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Zu diesem Zeitpunkt trugen die Studenten der Universität Oxford kürzere, elegante Schuhe. Früher reichte dieses Schuhwerk über den Knöchel und wurde mit Schnallen befestigt. In der heute bekannten Version sind diese Schuhe niedrig und normalerweise geschnürt. Sie traten nach dem Ersten Weltkrieg in Damenschränken auf, als die Damen nicht nur die Aufgaben, sondern auch die Garderobe ihrer an der Front kämpfenden Partner übernahmen.

Damen Oxfords können nicht nur zu eleganten Outfits getragen werden – beispielsweise zum Anzug. Sie passen auch perfekt zu einem lässigeren Stil – mit Röcken oder Kleidern in der Hauptrolle. Inspirationen mit diesen Schuhen, die beispielsweise Ballerinas oder Slipper perfekt ersetzen, findest Du im Artikel mit Outfit-Ideen mit den Oxfords in der Hauptrolle.

Und da wir uns beim formellen Herrenoutfit befinden, schauen wir uns die Geschichte des Anzugs selbst an – schließlich kann man ihn auch in der Damenversion finden. Einer der berühmtesten Fans dieses Outfits war George Sand – eine französische Schriftstellerin der Romantik. Der Spitzname ist nicht das einzige männliche Element, für das sie bekannt war. Sie tat alles, was zu einer Frau nicht passte – sie rauchte eine Pfeife, fluchte und… trug einen Anzug. Dies war jedoch kein Ausdruck von Emanzipation, sondern ein Versuch, sich an die damals äußerst männliche Welt der Kunst anzupassen und – einfach – ein bequemes Outfit zu finden!

Der Damenanzug war lange Zeit das Markenzeichen der hochmütigen Künstler. In den 30er und 40er Jahren trugen ihn gerne die bereits erwähnten Marlene Dietrich und Katharine Hepburn. In den 80er Jahren, als Frauen anfingen, ernsthafte Führungspositionen einzunehmen, wurde ihre Professionalität durch dieses Kleidungsstück am besten betont. Heutzutage ist es nicht nur eine Visitenkarte einer Geschäftsfrau, sondern jeder Frau, die sich elegant und mit Klasse fühlen möchte. Einen schwarzen Damenanzug kannst Du erfolgreich in vielen modischen Outfits verwenden!

  • Slipper

Slipper, auch Lords genannt, sind Schuhe, die vom König des Vereinigten Königreichs Großbritannien Georg VI. selbst in Auftrag gegeben wurden. Der Monarch wollte Slip-on-Schuhe ohne Schnürsenkel mit niedrigem Absatz haben, in denen er in seinen Gemächern herumlaufen konnte. Das Nähen der königlichen Hausschuhe wurde von Raymond Lewis, einem Nachkommen der Gründer des kleinen Schuhgeschäfts Wildsmith Shoes, übernommen. So entstand das Modell Wildsmith Loafer. Im Laufe der Zeit wurde diese Mode von britischen Aristokraten übernommen – aber nur von denen des männlichen Geschlechts. Dann gingen die Slipper auf die Straße, auch in einer Damenversion.

Der casual und recht universelle Schnitt der Slipper führte dazu, dass sich auch Frauen in sie verliebten. Diese Schuhe sind ein großartiger Ersatz für Ballerinas. Hier findest Du mehr Informationen über Outfits mit diesen Schuhen in der Hauptrolle.

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Der Originaltext wurde übersetzt und an die Bedürfnisse des Blogs eschuhe.de angepasst.
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